Die Herstellung von Produkten jeglicher Art ist immer und unweigerlich auch mit negativen Auswirkungen auf unsere Umwelt verbunden. In der Velobranche hat man diesem Fakt lange keine Beachtung geschenkt. Die Tatsache, dass man Velos produziert und keine Autos oder Flugzeuge, schien in der Branche schon gut genug, um sich gesamthaft als ‚nachhaltig‘ zu positionieren.
Langsam bewegen sich aber erste Player und beginnen, genauer hinzusehen. Das ist gar nicht so einfach, da die Lieferketten in der Branche extrem komplex sind, Standards weitestgehend fehlen und die Lieferanten eines Brands zahlreich sind. Selbst grosse, global agierende und damit auch mit einem bestimmten Gewicht ausgestattete Brands, kämpfen mit diesen Schwierigkeiten. Für kleine bis sehr kleine Brands wie ARC8 ist es ungleich herausfordernder, sich in diesem Dschungel zurechtzufinden und zu bewegen.